Aus dem Hause Hunter Boots gibt es mal wieder was neues. Die Hunter Downpour Gummistiefel sollen die Lücke zwischen den ikonischen Original Boots und den Outdoor Balmoral schließen. Ich teste die neuen Hunter Gummistiefel für euch sage ob sich das lohnt.
Lesetipp!
Alle weiteren Hunter Gummistiefel Infos und Tests für die ganze Familie findet ihr hier: Hunter Gummistiefel – unsere Tests
Hunter Downpour Gummistiefel – allgemeine Infos
Das Modell Hunter Downpour ist Unisex und damit für Damen und Herren verfügbar. Los geht es wie üblich bei Hunter mit Größe 35/36 und endet bei Größe 47. Damit sind die gängigsten Standardgrößen abgedeckt.
Ihr habt die Wahl aus mehreren Farben wie dem klassischen Schwarz, dem hier zu sehenden Dunkelblau und einem Olivgrün. Die klassischen hohen Downpour Stiefel bekommt ihr regulär für 120€. Auf den Fotos seht ihr die verstellbare Adjustable Variante für 140€. Außerdem gibt es die Gummistiefel auch nur in einer Version mit kurzem Schaft.
Hunter Downpour Gummistiefel – Wo kaufen?
Aktuell ist es weiterhin nicht so leicht in Deutschland Hunter Boots zu kaufen. Aktuell gibt es die unterschiedlichen Hunter Downpour Versionen aber ganz gut bei Zalando. Schaut also dort mal vorbei wenn ihr Interesse habt.
Wie fallen Hunter Downpour Gummistiefel aus?
Der Schnitt ist ähnlich wie bei den klassischen Hunter Boots. Ihr kauft also eure normale Schuhgröße, außer ihr steht zwischen zwei Größen. Dann kauft ihr in der Regel die Kleinere von beiden. Oder wenn ihr ganz unsicher seid nehmt ihr einfach beide zur Ansicht.
Der Schnitt am Fuß fällt eher weit aus, gerade im Vergleich zu den klassischen doch recht schlanken Hunter Boots. Besonders deutlich ist das bei meinen Füßen im Fersenbereich zu merken.
Was steckt drin?
Auch bei der Herstellung ist alles beim Alten. Gemacht werden die Hunter Downpour in China. Dafür ist das neue Modell ein Stück günstiger als die Klassiker, die jedoch ebenfalls aus China kommen. Das Material ist weiterhin Naturkautschuk und macht einen ordentlichen Eindruck.
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Verarbeitung. Dafür werde ich auch mit den normalen Hunter Boots vergleichen. Mir gefallen die Regenstiefel auf den ersten Blick gut. Mein Paar hat keine Fehler, alle Schnitte sind sauber und das Gummi ohne Macken.
Dafür erscheint das Gummi dünner am Schaft. Dieser ist deutlich flexibler als bei den klassischen Stiefeln. Das ist nicht kritisch, weil hier eigentlich keine Auswirkungen auf die Haltbarkeit zu erwarten sind. In den letzten Jahren waren Hunter Gummistiefle generell aber auch immer mal Kandidaten für Defekte in den ersten zwei Jahren. Andererseits habe ich ein 10 Jahre altes oft getragenes Paar.
Der Schaft ist schön hoch und bietet damit guten Schutz in allen Lebenslagen. Bei gleicher Größe sind die Downpour Stiefel aber etwa einen Zentimeter kürzer. Die flexiblere Gummimischung hatte ich ja bereits erwähnt. Die Schaftweite fällt eher schlank aus. Meine Adjustable Version bietet euch aber die Möglichkeit die Weite ein gutes Stück zu vergrößern.
Die Sohle mit ihrem Profil ist ebenfalls eine Mischung aus der groben Field und der feinen Original Sohle. Der Eindruck vom Profil ist griffig und sollte euch in den meisten Fällen guten Halt und gleichzeitig Tragekomfort bieten. Die Innensohle ist wie üblich austauschbar.
Das Design
Weiter gehts mit dem Design. Es wird euch kaum mehr überraschen, aber es ist eine Mischung aus den beiden Hunter Serien. Das bedeutet, dass die Hunter Downpour etwas weniger schlank und elegant geschnitten sind als die klassischen Hunter Boots. Gleichzeitig aber auch nicht so klobig wie die Balmoral Boots. Das ergibt einen insgesamt etwas sportlicheren Look.
Mein Ersteindruck zu den Hunter Downpour Gummistiefeln
Mein Ersteindruck fällt durchaus positiv aus. Ihr bekommt hier etwas günstigere Hunter Gummistiefel, die sich auf den ersten Blick keine nennenswerten Schnitzer erlauben. Ob es das zusätzliche Modell generell braucht, da bin ich mir aber noch nicht so sicher. Denn die normalen Hunter Boots sind ausgezeichnete Allrounder.
Ich kann mir aktuell höchstens vorstellen, dass euch der etwas sportlichere Look ansprechen wird. Mei Praxistest wird aber zeigen ob sich weitere Unterschiede in den inneren Werten der Stiefel verstecken.
Meine Praxiserfahrungen mit den Hunter Downpour
Ich war jetzt einige Male mit den neuen Hunter Downpour unterwegs und habe einiges zu erzählen. Denn da wäre zum einen die Passform am Fuß. Die entspricht nämlich nicht den klassischen Hunter Boots oder gar der noch schlankeren Refined Version, sondern in etwa den auf Outdoor ausgelegten Hunter Balmoral. Bedeutet, dass ich gerade die Ferse recht weit finde.
Sonst sind die hohen Gummistiefel aber super bequem. Ihr solltet nur nicht sehr schlanke Füße haben. Dann wären die normalen Hunter Boots die bessere Wahl für euch. Ich bin aber auch mit dem Profil überraschenderweise nicht so richtig glücklich. Auf nassem und glatten Boden ist der Halt der Stiefel echt nicht gut. Ich hatte die Hoffnung, dass sich das legt wenn ich ein Paar Mal damit unterwegs war. Bisher hat sich das aber nicht groß geändert.
Schaut euch gerne auch unseren großen Gummistiefel Guide an und werft einen Blick auf alle weiteren Gummistiefel Tests auf unserer Seite.
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hasche
Ich teste für euch Gummistiefel, Korksandalen, Clogs und Barfußschuhe. Außerdem mache ich die ganzen Fotos hier auf der Seite, je auch die von mir selbst in der Regel.
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Euer Oli