Eine schöne Wanderung im Herbst
Da uns noch ein Stück auf unserer Reise um den Kummerower See fehlte wurde es Zeit bei bestem sonnigen Herbstwetter, nachdem es die Tage vorher wie verrückt geschüttet hat, die Wanderung endlich anzugehen.
Wir waren beide an dieser Stelle noch nicht gewesen und wurden doch sehr überrascht davon wie anders die Natur hier war. Ganz anders als die typische Seenlandschaft sonst. Die Strecke führt über einen schmalen Pfad entlang eines Hochufers vom Campingplatz Gravelotte mit großem Parkplatz bis nach Verchen.
Vom Campingplatz führt der schmale Weg vorbei an einem Wildgehege mit Dammwild und einigen Ziegen. Sonst ist der Pfad sehr naturbelassen und zu Mindest bei uns schön ruhig gewesen.
Die Strecke ist als Naturlehrpfad aufgebaut. Das heißt ihr findet immer wieder Informationen zum See und der Natur entlang des Ufers in Form von Informationstafeln.
Das Hochufer wechselt sich immer wieder mit direkten Zugängen zum See ab, mal als kleiner Pfad zwischen Gebüsch, mal als richtiger kleiner Badestrand.
Sollte es wie in unserem Fall die Tage vorher schlechtes Wetter gegeben haben empfehlen wir euch Gummistiefel einzupacken, da der Weg sehr matschig wird und das Gebiet teilweise regelrecht sumpfig werden kann in den flacheren Abschnitten.
Das ganze Gelände ist recht hügelig, aber auch für ungeübte sehr gut zu bewältigen. Der Weg selbst ist eh nicht besonders lang, macht aber dafür umso mehr Spaß.
Unterwegs ergeben sich für Fotografen immer wieder schöne Gelegenheiten wie die Aussichten über den See mit den ganzen Vogelarten, aber auch die Pflanzenwelt bietet immer wieder tolle Motive.
Kurz vor unserem Ziel Verchen wartet dann noch ein schöner Aussichtsturm auf euch mit dem ihr die Aussicht auf den großen See nochmal richtig genießen könnt. Auch Verchen selbst ist von hier aus gut zu sehen.
Jetzt sind es nur noch wenige Meter und ihr seid da. Von Verchen aus könnt ihr weiter in das angrenzende Vogelschutzgebiet wandern mit kurzer Überfahrt über die Peene mit der Fähre und der Möglichkeit eine Rast einzulegen mit einem leckeren Fischbrötchen.
Gummistiefel dürfen nicht fehlen
Wie bereits erwähnt hatten wir aufgrund des Herbstregens die Tage vor unserem Ausflug natürlich Gummistiefel dabei.
Meine Freundin hatte ihre Stiefel der Marke Joules dabei. Die halbhohen Gummistiefel eigneten sich super für die Wanderung, da sie dank des groben Profils stets guten Halt boten. Sie waren auch die ganze Zeit wunderbar bequem und scheuerten auch trotz, dass sie bisher wenig getragen wurden nicht.
Ich hatte dann wie fast immer wenn wir in der Gegend unterwegs sind meine Dunlop Gummistiefel an. Ich bin immer noch überrascht wie gut diese durchhalten trotz mittlerweile einiger Touren. Sie waren wie immer so mittelmäßig bequem aufgrund des weiten Schafts und der weichen Sohle. Aber brachten mich trotzdem sicher ans Ziel. Trotzdem werden sie jetzt bald in Rente geschickt und durch hochwertigere Gummistiefel ersetzt.
hasche
Ich teste für euch Gummistiefel, Clogs, Birkenstock (Alternativen) und Barfußschuhe. Außerdem mache ich die ganzen Fotos hier auf der Seite, je auch die von mir selbst in der Regel.
Zusätzlich kümmere ich mich um die Seite selbst, bin also für die ganze Technik zuständig und betreue die Social Media Kanäle. Ich unterstütze Truudy auch gerne beim kreieren ihrer Outfits und habe selbst viel Spaß an der Mode.
Euer Oli