Nachdem wir euch im ersten Teil ein Paar Endrücke dazu gegeben haben wie wir für den Blog arbeiten, haben wir einige Rückfragen zum Thema bekommen. Oft ging es dabei um die Quellen über die wir uns die verschiedenen Teilbereiche anlesen. Dazu nutzen wir vor allem Fachbücher aus den unterschiedlichen relevanten Bereichen. Die sind zwar oft recht teuer, aber vermitteln auch einen guten Überblick. Der Vorteil zu Videos liegt einfach darin, dass man ganz in Ruhe mal ein Paar Seiten lesen kann. Bei einem Video schweift man gedanklich schneller mal ab und verpasst etwas. Außerdem kann man nicht so leicht zu einer bestimmten Stelle springen, außer ihr wisst natürlich genau in welchem Video an welcher Stelle die benötigte Info steckt.
Dabei werden wir uns Bücher aus dem Bereich Fotografie anschauen, die gefürchtete Suchmaschinenoptimierung wird hier auch nochmal erwähnt, Social Media ist immer gut und natürlich das Texte schreiben. Auch ein Buch zum Thema YouTube ist dabei. In dieses Feld arbeiten wir uns gerade selbst ein.
Unsere Buchempfehlungen rund ums Bloggen
Fotografie
Nicht jeder von euch wird Bücher zum Thema Fotografie für seinen Blog brauchen. Doch auch wenn der Fokus nicht auf Themen liegt wo ihr unbedingt perfekte Fotos machen müsst, kann ein wenig Grundwissen zum Thema nicht schaden.
Wer im Bereich Mode, Essen, Reisen usw. unterwegs ist für den sind gute Fotos allerdings unverzichtbar. Der beste Text alleine reicht heute selten aus bei solch visuellen Themen. Der Leser will euer Outfit sehen, ihm läuft erst das Wasser im Mund richtig zusammen wenn er euer fertigen Gericht schön in Szene gesetzt sieht und auch bei einem Geheimtipp auf eurer letzten Reise sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. Klar könnt ihr einfach drauf los knipsen, aber es geht eben viel viel besser!
Die Buchreihe des amerikanischen Fotografen Rolando Valenzuela hat und in vielen Bereichen enorm weitergeholfen. Angefangen beim Posing bis hin zum Verstehen des Lichts. Wir finden, dass es keinem anderen, uns bekannten, Fotografen gelungen ist diese Themen so verständlich darzustellen. Dazu kommt, dass er euch nicht stumpf einzelne Posen beibringt sondern euch immer ein System an die Hand gibt mit dem ihr eigene Posen kreieren könnt.
Filter und Bildlooks sind ja immer ein großes Thema. Man möchte seine Fotos ja einheitlich halten und ihnen einen besseren Ausdruck verpassen. Das Buch Bildlooks der Profis von DomQuichotte bietet durchaus einige ansprechende Vorlagen die ihr für eure Fotos verwenden könnt. Viel interessanter war dieses Buch für uns aber um das Programm Lightroom besser zu verstehen. Denn klar könnte man einfach an den Reglern herumspielen, aber jeder einzelne Look im Buch bringt euch am Ende an ein bestimmtes Ziel und ihr könnt gut nachvollziehen warum die Looks aussehen wie sie eben aussehen.
Das Buch Hashtag Authentisch von Sara Tasker (auf Instagram @me_and_orla mit einigen schönen Fotos) eignet sich hervorragend für den Einstieg in die beliebte Bilderplattform Instagram. Wir kamen erst recht spät zu dem Werk und fanden es ausgerechnet deshalb so interessant. Wie ihr in diesem Artikel ja auch gut sehen könnt gilt es auf so viele Dinge zu achten. Da verliert man manchmal etwas das Wesentliche aus den Augen. Und gerade hier setzt Hashtag Authentisch an. Es hilft uns neben lange im Voraus geplanten Shootings mit wochenlanger Suche nach einer spannenden Location einfach mal gut sein zu lassen. Auch in alltäglichen Dingen und Situationen steckt so viel was sich lohnt zu zeigen.
Mehr Tipps und Tricks zum Fotografieren findet ihr hier: Ein paar Worte zur Fotografie und hier: Ein paar Worte zur Fotografie Teil 2
Suchmaschinenoptimierung
Im vorigen Buch haben wir gerade noch darauf eingeschworen sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren und jetzt kommen wir direkt zum Fass ohne Boden. in der Suchmaschinenoptimierung kann man sich völlig verlieren. Es klingt auch zu verlockend, Google zu zeigen wie toll die eigene Seite ist und schon landet man ganz vorne. So einfach ist das in der Regel nicht. Im ersten Teil von ein Paar Worte zum Blog haben wir das ja auch schon geschrieben. SEO kann viel bringen und ist wichtig, aber ihr schreibt nicht für Google sondern für eure Leser.
Das Standardwerk Suchmaschinen-Optimierung von Sebastian Erlhofer hilft euch dabei die Grundlagen zu lernen und selbst diese machen bereits über 900 Seiten aus. Dafür ist das alles verständlich und gut gegliedert. Denkt nur immer daran, nutzt eure Zeit für den Content und eure Community. Wenn dabei etwas übrig bleibt kümmert euch um SEO, aber nicht umgekehrt.
Social Media
Ein weiterer Zeitfresser ist Social Media. Je nach Themengebiet sind andere soziale Medien für euch wichtig. Am Ende sind diese aber immer ein Faktor den es zu beachten gilt. Denn vor allem in Social Media baut ihr euch eure Community auf. Dazu kommt, dass ich darüber schön Traffic auf eure Seite generieren könnt. Damit seid ihr unabhängiger von Google.
Das Buch Follow Me! von Anne Grabs, Karim-Patric Bannour und Elisabeth Vogl stellt euch die einzelnen Plattformen vor und auch zeigt wie ihr dort gut vertreten sein könnt. Der Fokus liegt allerdings dabei auf Unternehmen und weniger auf dem einzelnen Blogger. Das macht aber nicht all zu viel, denn das Meiste an Inhalt gilt generell.
Texte schreiben
Für uns Blogger ist Texte Schreiben das A und O. Trotz aller Fotos, Suchmaschinenoptimierungen und Communities, am Ende zählt der Inhalt unserer Artikel. Dabei sind einige von euch sicher mit mehr Talent, manche mit weniger gesegnet. Auch wer beruflich viel schreibt hat Vorteile. Aber das ist alles nebensächlich, mit Übung und den richtigen Techniken kann jeder gute Texte schreiben. Texten können von Daniela Rorig bringt euch genau das auf unterhaltsame Weise bei.
YouTube
Das Thema YouTube ist zwar nicht mehr neu, aber die Regeln dahinter schreiben sich gerade erst bzw. ändern sich so schnell, dass es kaum möglich ist das alles schriftlich fest zu halten. In PLAY! Das Handbuch für Youtuber von Hendrik Unger, Christine Henning und Anne Unger schafft es aber trotzdem gut in das Thema einzuführen. Das Buch ist zwar kein Garant für Erfolg auf der Video Plattform, aber es zeigt Grundlagen mit denen ihr strukturierter anfangen könnt und nicht komplett im Trüben stochert.
Das waren unsere Buchtipps für Blogger. Jedes einzelne Werk in diesem Artikel hat uns in großem Maße geholfen diesen Blog und auch uns selbst ein Stück voran zu bringen. Habt ihr noch weitere Buchtipps, die wir bisher noch nicht kennen? Schreibt sie gerne in die Kommentare!
Schaut gerne auch in den ersten Teil unserer Ein Paar Worte zum Blog Reihe. Diesen findet ihr hier: Ein paar Worte zum Blog
hasche
Ich teste für euch Gummistiefel, Clogs, Birkenstock (Alternativen) und Barfußschuhe. Außerdem mache ich die ganzen Fotos hier auf der Seite, je auch die von mir selbst in der Regel.
Zusätzlich kümmere ich mich um die Seite selbst, bin also für die ganze Technik zuständig und betreue die Social Media Kanäle. Ich unterstütze Truudy auch gerne beim kreieren ihrer Outfits und habe selbst viel Spaß an der Mode.
Euer Oli