Das Dummersdorfer Ufer bei Lübeck
Lübeck bietet euch einige mal mehr mal weniger versteckte sehr schöne Ecken. Das Dummersdorfer Ufer zählt auf jeden Fall dazu. Das Naturschutzgebiet liegt beim Stadtteil Kücknitz und kann auch per Zug oder Bus gut erreicht werden. Das Ziel sollte in den meisten Fällen das Ufer der dort entlang fließenden Trave sein.
Hier nehmen wir euch auch direkt mit nach Lübeck: Unser großer Lübeck Guide
Wir sind an der Endhaltestelle Hirtenbergweg gestartet, das empfehlen wir euch auch. Nachdem ihr die letzten Häuser hinter euch gelassen habt führt euch der Weg in Richtung Wald, ihr geht aber erst Mal noch eine ganze Weile über Wiesen und entlang von Feldern. Wir hatten uns einen völlig verregneten Sonntag ausgesucht und waren entsprechend auch ziemlich alleine unterwegs die ganze Zeit.
Nachdem ihr nach ein paar Kilometern Spaziergang den Wald und die Wiesen hinter euch gelassen habt erreicht ihr das Ufer im Naturschutzgebiet. Nehmt also bitte besonders Rücksicht auf die dortige Natur. Hier laufen in den Sommermonaten anscheinend Schafe relativ frei herum, allerdings waren als wir dort waren weit und breit keine Tiere zu sehen. Das Gelände ist etwas hügelig und sorgt für Uferabschnitte die schon regelrecht nach Steilküste aussehen.
Es handelt sich hier quasi um einen Rundweg, so dass ihr gemütlich eure Runde drehen könnt und euch nicht um einen Rückweg sorgen müsst. Bevor die Strecke kehrt macht bekommt ihr auf einem Hügel nochmal einen wunderschönen Blick auf die Landschaft und die Trave. Wir finden, selbst an diesem trüben und nassen Tag absolut lohnenswert. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis zum Priwall und ihr könnt die großen Hotels von Travemünde erkennen.
Gummistiefel absolut nötig!
Ja, unsere Gummistiefel waren mehr als nötig an diesem Tag. Es regnete ununterbrochen und das teilweise wie aus Kübeln. Auch unsere Regenjacken von Derbe machten einen guten Job und hielten uns schön trocken und warm.
Der Ausflug ans Dummersdorfer Ufer war dann auch die erste Gelegenheit an der wir die neuen halbhohen Joules Gummistiefel mit dem süßen Bienenmuster testen konnten. Im Prinzip wussten wir ja was uns erwartet, da wir bereits ein Modell mit anderem Muster haben. Dennoch immer wieder interessant wie sich Stiefel in dem nicht so einfachen Gelände schlagen und dabei konnten die Joules Gummistiefel den positiven Eindruck bestätigen. Der Halt war sohl im lockeren und tiefen Boden der Feldwege als auch auf den rutschigen Wiesen gut. Mit dicken Socken bleiben auch eure Füße schön warm.
Hier geht es zum ausführlichen Test: Joules Girls Gummistiefel
Nach längerer Pause auch endlich mal wieder eine Gelegenheit die bewährten Aigle Parcours 2 Vario Outlast zu tragen. Unbefestigte nasse Wege sind deren absolute Spezialität. Dabei hielt das Outlast Futter die Füße angenehm warm. Wie immer waren die Gummistiefel auch nach einigen Kilometern durch das hügelige Gebiet schön bequem und toll zu tragen. Kurz gesagt, die perfekten Wandergummistiefel.
Den kompletten Test findet ihr hier: Aigle Parcours 2 Vario Outlast
Das war es auch schon wieder mit diesem kleinen Abenteuer in Schleswig-Holstein oder genauer gesagt bei Lübeck. Wenn ihr in der Nähe seid und einen halben Tag Zeit habt, werft einen Blick auf diese schöne Tour. Und für weitere Abenteuer oder auch große Reisen haben wir für euch hier einen Artikel in wir alles sammeln: Abenteuer, Reisen und Ausflüge